Die Anzahl der Discounter und Anbieter mit eigenen Prepaid Handys in Deutschland ist mittlerweile sehr überschaubar und
viele große Betreiber haben sich in den letzten Jahren aus diesem Bereich zurück gezogen. So bietet beispielsweise die
Telekom keine eigenen Prepaid Geräte mehr an und auch bei O2 hat man war noch Prepaid Tarife im Angebot aber leider keine
Prepaid-Handys mehr.
Die Gründe dafür sind vielfältig. So gibt es derzeit auch bei den freien Geräten Angebote im unteren Preisbereich und man zahlt
mittlerweile für preiswerte Geräte weniger als 100 Euro -
auch ohne Prepaid Bindung. Dazu sind Simlock und Netlock auch für Anbieter ein zusätzlicher Aufwand, denn für die Entsperrung
von Prepaid Smartphones müssen Webseiten und Personal vorgehalten werden.
Die gute Nachricht: es gibt aber trotzdem noch einige Anbieter wie Congstar oder Vodafone, die auf Prepaid Geräte
setzen und bei denen man nach wie vor einen Prepaidtarif samt Handy bekommen kann.
Congstar ist ein Tochterunternehmen der Telekom und bietet bereits seit über 10 Jahren Prepaidkarten und die dazu passenden
Geräte an. Die Auswahl ist mittlerweile aber auch kleiner geworden. Dafür bietet Congstar aber auch viele normale Handys als freie
Geräte an, die man direkt mit zu den Tarifen aussuchen kann.
Bei den Prepaid Handys stehen derzeit in erster Linie ältere Geräte zur Verfügung. Dabei gibt es sowohl sehr preiswerte
Geräte als auch Handys und Smartphones im Prepaisbereich von über 400 Euro. Die Congstar Preaidhandys haben keinen Simlock.
Zu den Congstar Prepaid Handys
Bei Vodafone gibt es die Prepaid Handys unter dem Namen Callya Prepaid Smartphones und das Unternehmen bietet hier schon seit mehreren
Jahren sowohl die Modelle anderer Hersteller als auch die eigenen Smartphones unter der Bezeichnung "Vodafone Smart" an.
Die Auswahl ist eher überschaubar, meistens gibt es nur vier bis fünf Modelle, wobei die Preise im Einsteiger- bis Mittelklasse-Bereich
liegen. Die Vodafone Prepaidhandy Angebote haben in der Regel einen Simlock und sind daher nur mit der dazu gehörigen
Simkarte nutzbar.
Zu den Vodafone Prepaid Handys
Der Versandhändler OTTO bietet keine eigenen Handytarife an, hat aber im eigenen Onlineshop bereits seit Jahren immer wieder Bundles
von anderen Anbieter. Dabei werden die Tarife von verschiedenen Anbieter mit passenden Handys kombiniert und als Prepaid Bundle angeboten.
Mittlerweile hat das Unternehmen dieses Konzept aber auch etwas abgeändert und bietet unter den Prepaid Handys in der Regel nur noch
sehr günstige Geräte von Alcatel, Doro oder mobistel an. Einen Tarif gibt es dabei nicht mehr dazu, man bekommt die Geräte also ohne
passende Simkarte.
Im engeren Sinne sind diese Angebote daher gar keine Prepaidhandys mehr sondern nur sehr preiswerte Geräte, die sich vor allem für
den Einsatz mit einer Prepaidkarte eignen. Dieser Geräte haben natürlich auch keinen Simlock.
Zu den OTTO Prepaid Handys
Die Anzahl der Discounter und Anbieter mit eigenen Prepaid Handys in Deutschland ist mittlerweile sehr überschaubar und
viele große Betreiber haben sich in den letzten Jahren aus diesem Bereich zurück gezogen. So bietet beispielsweise die
Telekom keine eigenen Prepaid Geräte mehr an und auch bei O2 hat man war noch Prepaid Tarife im Angebot aber leider keine
Prepaid-Handys mehr.
Die Gründe dafür sind vielfältig. So gibt es derzeit auch bei den freien Geräten Angebote im unteren Preisbereich und man zahlt
mittlerweile für preiswerte Geräte weniger als 100 Euro -
auch ohne Prepaid Bindung. Dazu sind Simlock und Netlock auch für Anbieter ein zusätzlicher Aufwand, denn für die Entsperrung
von Prepaid Smartphones müssen Webseiten und Personal vorgehalten werden.
Die gute Nachricht: es gibt aber trotzdem noch einige Anbieter wie Congstar oder Vodafone, die auf Prepaid Geräte
setzen und bei denen man nach wie vor einen Prepaidtarif samt Handy bekommen kann.
Prepaid Handys und Prepaid Smartphones wurden meistens gewählt, weil sie sehr günstige GEräte waren, für die man nicht viel Geld
ausgeben musste. Mittlerweile gibt es aber auch bei den freien Geräten bereits sehr preiswerte Handys, die (je nach eigenem
Anspruch und Nutzungsverhalten) bereits ab etwa 50 Euro aufwärts kosten. Für Smartphones (mit Touchscreen und Internet-Zugang)
zahlt man etwa 100 Euro für Einsteigergeräte. Daher greifen viele Kunden mittlerweile lieber direkt zu freien Handys im unteren
Preisbereich und nutzen keine Prepaid Handys mehr. Das hat noch einige andere Vorteile:
Besonders die Flexibilität durch fehlende Sim-Lock Sperren macht es interessante, freie Geräte zu nutzen, denn man kann sie mit
allen Tarife auf dem Markt kombinieren und ist nicht an eine bestimmte Simkarte gebunden. Sollte
es daher im Vergleich
billigere Prepaid Tarife geben, kann man sehr einfach wieder wechseln und das Handy mitnehmen - ohne es erst entsperren zu müssen.
Passende freie Geräte findet man bei den bekannten Online-Händler, beispielsweise hat
AMAZON
eine große Auswahl, aber auch bei
SATURN oder
Mediamarkt
findet man online und in den Märkten meistens viele freie Handys und Smartphones. Im Markt sollte man nur standhaft bleiben
und sich keinen Vertrag mit dazu aufschwatzen lassen - die Verkäufer neigen oft dazu.
Auf Flohmärkten oder im Internet werden oft gebrauchte Geräte angeboten, die als Prepaid Handys beworben werden und
zu sehr günstigen Preise (ab 10 Euro) teilweise auch mit Simkarte angeboten werden.
Solche Deals können klappen, das Risiko ist aber groß, ein gesperrtes Gerät zu bekommen, dass man dann selbst erst
beim Anbieter entsperren muss, wenn man es mit einer eigenen Simkarte oder einem eigenen Prepaidtarif nutzen will.
Probleme gibt es, wenn man nicht mehr weiß, wer der Anbieter ist und bei wem man das Gerät daher entsperren lassen kann.
Besonders bei Anbieter, die vielleicht schon gar nicht mehr so auf dem Markt sind (wie beispielsweise Victorvox) könnte
dass dann bedeutet, dass man das Handy gar nicht mehr entsperren kann. Man sollte sich dieses Risikos
also auf jeden Fall bewußt sein und meistens hilft es in dem Fall auch nicht viel, auf den Verkäufer zu vertrauen,
denn im Zweifel weiß auch der gar nicht mehr, vorher das Handy stammt.
Prepaid Handys werden an sich gar nicht aufgeladen, sondern das Guthaben wird auf die Simkarte im Gerät geladen. Trotzdem
hat sich die Redewendung "Handy aufladen" mittlerweile soweit eingebürgert, dass bei Benutzung klar ist, was gemeint ist.
Handy aufladen meint in der Regel Prepaid Guthaben aufladen, so dass man mit dem Handy bzw. Smartphone telefonieren, SMS
schreiben oder ins Internet gehen kann.
Aufpassen muss man dagegen, wenn man ein Handy weiter gibt. Das Guthaben ist auf der Simkarten, gibt man nur das Handy weiter
und nutzt eine andere Simkarte ist unter Umständen kein Guthaben mehr vorhanden bzw. der Guthabenstand der neuen
Handykarte.